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Meine Motivation als Psychotherapeutin und Organisationsentwicklerin zu arbeiten entspringt meinem Interesse an Menschen und zwischenmenschlichen Dynamiken sowie Organisationen und ihren Dynamiken. Keine (Lebens-)Situation gleicht einer anderen. Es ist wie eine Forschungsreise, bei der zu Beginn weder der genaue Weg noch das Ziel bekannt sind, dafür aber das Gepäck und das Vertrauen, dass die Reise zu „etwas Gutem führen wird“. Daher ist es meine Aufgabe mich gemeinsam mit Menschen und Organisationen neugierig auf den Weg zu machen, ihre Gefühle wahrzunehmen (was ist), diese vor dem Hintergrund der eigenen Geschichte zu verstehen (was war) und mit der Mitwelt zu verbinden (wie wirkt es). Die Fähigkeiten wahrzunehmen, zu verstehen und zu verbinden gilt es weiterzuentwickeln und sind notwendige, um dem eigenen Ziel (was wird) näher zu kommen. Ich verstehe meine Tätigkeit als zutiefst gesellschaftspolitische Arbeit. Daher engagiere ich mich gemeinsam mit vielen anderen Menschen v.a. in den Themenbereichen Gleichberechtigung von Frauen* und LGBTIQ+-Personen.

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Ich möchte einen sicheren Raum für Menschen eröffnen, damit sie über Anliegen und Probleme sprechen können. Neben
Respekt und Wertschätzung ist meine Verschwiegenheitspflicht hierfür eine wichtige Säule. Die Grundelemente meiner
methodischen Herangehensweise sind:

–  Das Verstehen der Anliegen und Fragestellungen
–  Eine „emotionale und theoretische“ Analyse der Situation mittels Theorie, Praxis- und Lebenserfahrung
–  Reflexion der Situation unter Einbezug der individuellen/organisationalen Lebenswelt sowie der gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen – v.a. der „Kategorie Geschlecht“ (Inwiefern wirkt sich der gesellschaftliche Umgang mit dem
Geschlecht auf die Problemlage und Möglichkeiten aus?)
–  Gemeinsame Entwicklung von Handlungsveränderung anhand der Erkenntnisse aus dem Analyse- und Reflexionsprozess

Meine Arbeitsmethode ist geprägt von meinen praktischen Erfahrungen, theoretischem Wissen und laufender persönlicher Reflexion. Diese drei Säulen (Praxis – Theorie – Selbstreflexion) fließen in meine Angebote ein und ermöglichen ganzheitliches Lernen.

Respekt und Akzeptanz der Vielfalt menschlichen Lebens sowie Solidarität und Gleichberechtigung sind Grundwerte meines
Lebens. Ich bin überzeugt, dass auf Basis dieser Werte Friede und „ein gutes Leben“ möglich ist. Konkret heißt das, dass

–  ich Menschen auf Augenhöhe mit Respekt, Wertschätzung begegne
–  ich Probleme und Hindernisse menschlichen Lebens, nicht nur auf der individuellen, sondern vor allem auf der strukturellen
Ebene (Rahmenbedingungen) verorte (gesellschaftspolitische Bezogenheit individueller Probleme).
–  jeder Mensch ein Recht auf ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben hat.
–  jeder Mensch nach seiner Persönlichkeit, seinen besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten über den eigenen Lebensweg
entscheidet und nicht aufgrund des Geschlechts beurteilt wird.

 

–  Das Private sehe ich immer im Kontext von gesellschaftlichen Zusammenhängen. Individuelle Lebensrealitäten bilden immer auch gesellschaftliche Rahmenbedingungen (z.B. Vereinbarkeit) und sozialisierte Geschlechtsrollen ab. Das Private ist politisch!
–  Die gesellschaftlich zugeschriebenen Geschlechtsrollen reflektiere ich gemeinsam mit Klient*innen, damit sich alle Menschen
frei nach ihren eigenen Interessen und Bedürfnissen entwickeln können. Die Reflexion über und der Abbau von Privilegien spielen
hier eine wichtige Rolle in einer auf Vielfalt basierenden und gerechten Gesellschaft.
–  Ich habe eine klare Haltung gegen alle Formen von Gewalt an Mädchen* und Frauen* in unserer Gesellschaft, unabhängig
von Alter, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Beeinträchtigung, Herkunft.
–  Kooperation und Vernetzung mit anderen Kolleg*innen sowie Organisationen ist Teil meines Selbstverständnisses und
fließt in den psychotherapeutischen Prozess ein.

Neben meiner psychotherapeutischen Praxis arbeite ich als Geschäftsleiterin im Verein wendepunkt (Frauenhaus und Frauenberatungsstelle in Wiener Neustadt) und bin im Vorstand des Netzwerks österreichischer Frauen- und
Mädchenberatungsstellen. Ehrenamtlich arbeite ich im Vorstand des Vereins KASSANDRA (Frauenberatungsstelle in Mödling).

Weitere berufliche Station waren als Koordinatorin und Beraterin in der Beratungsstelle COURAGE Wien (2001 bis 2009), als Sozialarbeiterin im Haus der Jugend Mödling (2000 bis 2001) sowie Nachbarschaftshelferin beim NÖ Hilfswerk – mobile Pflege
daheim (1996 – 2000).

Ehrenamtlich war ich im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung und der Aids Hilfe Wien aktiv
und gründete gemeinsam mit anderen Frauen* den Verein FAmOs – Regenbogenfamilien Österreich.

–  Masterstudiengang „Systemische Organisationsentwicklung“, Estonian Business School (2019 – 2021)
–  Eintragung in die Psychotherapeut*innenliste des Ministeriums, Juni 2009
–  Psychotherapieausbildung zur Systemischen Psychotherapeutin, Fachspezifikum an der Lehranstalt für
Systemische Familientherapie (2002 – 2009)
–  Studium Sozialarbeit, Bundesakademie für Sozialarbeit 10 (1997 – 2000)
–  Matura, AHS Perchtoldsdorf (1996) -

 

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